Entwässerungsrinne MAXI PRO

für größere Wassermengen

 

Steuerklasse E 600KN - F 900KN
Nennweite (mm) 300 - 400
 

Die Entwässerungsrinne MAXI PRO ist das Entwässerungssystem für höchste Anforderungen im Bereich des Güterverkehrs (Industriebereiche, Flughafenarbeitsplätze, Häfen etc.). Die Dämpfungseinlage und die spezielle Schraubverriegelung garantieren eine ruhige Lage des Untergrundes und die Einhaltung der hohen Sicherheitsanforderungen. Mit einer Ablaufleistung von bis zu ca. 80 l/s (Nennbreite 400 mm, Länge 1.000 mm) werden auch größere Wassermengen schnell und sicher abgeleitet.

 

Ruhige Lage und minimaler Wartungsaufwand

Die integrierte Dämpfungseinlage sorgt für einen engeren Sitz der Gussteile und garantiert eine ruhige Lage des Gussdeckels.

 

 

Kantenschutz

Höchste Stabilität in allen Klassen durch den 5 mm starken Kantenschutz aus Sphäroguss.

 

 

Spezielle schraubbare Schlösser

Der MAXI PRO garantiert maximale Verkehrssicherheit in allen Belastungsklassen durch zwei spezielle Schraubverschlüsse, die das Gitter und die Dachrinne miteinander verriegeln.

Schutzkappen

Abschließbare Schutzkappen bieten zusätzliche Sicherheit gegen Schraubenbewegung und Schutz vor Verschmutzung.

 

 

 

Mehr Vorteile

 

Ablaufelement

Flüssigkeitsdichte Verbindung (inkl. Dichtring) für ein Kunststoffrohr.

Hohe Tragfähigkeit

Der MAXI PRO ist für Belastungen bis zur Klasse F 900 einsetzbar.

 

Referenzen

Wohngebiet

Asphalt

Hafen

Innenstadt

 

Einbauanleitung für Ablaufrinnen

Die Einbaurichtung der Dachrinnen verläuft immer entgegen der Fließrichtung und beginnt am Anschluss an das Grundrohr bzw. am Sandfangelement. Bei einer Verlegung der Elemente in zwei verschiedene Richtungen muss der Profilfalz mit einem Flex entfernt werden oder es müssen Stirnwände beim Zusammenfügen der Elemente eingesetzt werden, um einen Spalt zu vermeiden. Bei der Verlegung ist generell darauf zu achten, dass die einzelnen Rinnenelemente senkrecht eingebaut und nicht gegeneinander geschoben werden!

 

Grundsätze für den Bau von Entwässerungskanälen

  • Alle gelieferten Teile sind auf einwandfreien Zustand zu prüfen. Beschädigte Teile dürfen nicht eingebaut werden!
  • Die Auswahl der für Ihren Fall am besten geeigneten Installationsmethode liegt in der Verantwortung des beauftragten Fachberaters, der über die erforderlichen Kenntnisse zur Beurteilung der Situation verfügt.
  • Die Art des Einbaus der Entwässerungsrinnen richtet sich nach den Einbauorten mit der damit verbundenen Verkehrsbelastung und der geplanten Pflasterung. Die Einbauorte werden in der EN 1433 in die Klassen A 15 bis F 900 eingeteilt. Ab Klasse C müssen alle Abdeckgitter verkehrssicher befestigt werden. Die Fundamentierung der Entwässerungsrinnen muss der Verkehrsbelastung angepasst sein.
  • Horizontallasten aus dem Verkehr oder dem thermischen Verhalten der Fahrbahn müssen durch eine ausreichend dimensionierte Betonauskleidung der Rinnenkörper und durch in Rinnenlängsrichtung angebrachte Dehnungsfugen, insbesondere in angrenzenden Betonflächen, aufgenommen werden. Querfugen zur Dachrinnenreihe müssen immer an der Dachrinnenfuge angebracht werden. Die Einbaurichtung der Dachrinnen verläuft immer entgegen der Fließrichtung und beginnt am Anschluss an den Abwasserkanal.
  • Angrenzende Pflaster müssen unter Berücksichtigung späterer Setzungen und Setzungen 5 mm höher als die Oberfläche des Abdeckgitters bzw. Kantenschutzes verlegt werden. Es müssen geeignete Maßnahmen getroffen werden, um ein Unterspülen und Überfluten des Straßenbelags und der Dachrinnen zu verhindern.
  • Wenn extreme horizontale Kräfte über die Rinne zu erwarten sind, beispielsweise an Straßenkreuzungen, Einfahrten oder auf Autobahnen, müssen die Entwässerungsrinnen seitlich mit armiertem Fahrbahndeckenbeton gesichert werden.
 

Belastungsklassen nach DIN EN 1433

Klasse A 15 Klasse B 125 Klasse C 250 Klasse D 400 Klasse E 600 Klasse F 900
Fußwege, Radwege, Grünflächen Fußgängerzonen, Parkplätze Straßenränder, Parkplätze Öffentliche Straßen und Parkplätze Industrie, Verteidigung, hohe Radlasten Flughäfen, Industriegebiete, sehr hohe Radlasten

 

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