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Die häufigsten Ursachen für Schäden an Abflüssen im stark belasteten Bereich sind auftretende Horizontal- und Scherkräfte, die je nach Belastung zu Materialermüdungen an Rinnenelement, Rahmen und Abdeckgittern führen können. Das HYDROblock®-System aus robustem Sphäroguss ist für die Belastungsklasse F 900 geeignet. Die monolithische Bauweise mit integrierter Manschettendichtung reduziert Geräuschemissionen und vereinfacht die flüssigkeitsdichte Installation.
Ideal für QuerverkehrDie Dachrinne hält höchsten Belastungen stand (Klasse F 900) und ist optimal für den Längs- und Querverkehr geeignet. |
RasselfreiAufgrund der monolithischen Bauweise ist die Dachrinne während der Nutzung klapperfrei.
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ManschettendichtungDer HYDROblock verfügt über eine einzigartige Verbindung, die durch die integrierte NBR-Manschettendichtung eine einfache und dichte Montage gewährleistet.
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FußgängergestaltungOptional ist die Fußgängerausführung mit einer Schlitzbreite von 12 mm (Standard 22 mm) erhältlich.
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Mehr Vorteile
KosteneinsparungenIm Vergleich zu Entwässerungsrinnen vom Typ M benötigt der HYDROblock keine Betonummantelung. Dadurch können 55 % der Installationskosten eingespart werden. Der Kanal kann sofort asphaltiert oder gepflastert werden. |
VerankerungDie Sockel können auch im Fundament verankert werden, wodurch eine äußerst starke Verbindung entsteht.
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Zuverlässige AbdichtungDas Spitzende der Dachrinne kann an handelsübliche Kunststoffrohre angeschlossen werden.
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FließrichtungDie Markierung der Fließrichtung garantiert eine einfachere Montage der Kanalelemente.
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Referenzen
Schwerindustrie | Pflegebereiche | Cross-Anwendung im Straßenverkehr |
Die Zeichen stehen auf Expansion
Die METRANS Rail Deutschland GmbH beweist Weitblick im wahrsten Sinne des Wortes. Die 100-prozentige Tochtergesellschaft der METRANS as erbringt Traktionsdienstleistungen für Ganzzugtransporte mit Seecontainern und anderen Ladeeinheiten auf dem deutschen Schienennetz. Mit der Asphaltierung der Containerumschlagstelle im Metrans-Hafen Königs Wusterhausen erweitert das Schienenverkehrsunternehmen seine Logistikflächen unter ökologischen Gesichtspunkten in der hier ausgewiesenen Trinkwasserschutzzone.
Entwässerung großer Flächen mit besonderen AnforderungenLogistikflächen, oft mit einer Größe von mehreren tausend Quadratmetern wie im Hafen von Metrans, stellen hohe Anforderungen an die Gestaltung der Flächen. Es ist wichtig, dass die von Bodenfahrzeugen (z. B. Reach Stacker) befahrenen Flächen absolut eben sind. Gleichzeitig muss ein Entwässerungssystem dafür sorgen, dass Oberflächenwasser und etwaige Flüssigkeiten aus Behältern im Falle eines Unfalls sicher abgeleitet oder vorübergehend gesammelt werden. |
Die von METRANS genutzte Fläche von ca. 7.000 m² wird über zwei Rinnen mit einer Gesamtlänge von ca. 290 m entwässert. Das Oberflächenwasser wird in einem Pumpbrunnen gesammelt. Verbunden durch ein verschließbares Sammelrohr, das parallel zu einer Versickerungsrinne verläuft, wird das Oberflächenwasser zu einem Vorschacht mit Pumpbrunnen geleitet. Von hier aus wird das Wasser zum Sumpf geleitet. Im Falle eines Unfalls kann diese Anordnung der Komponenten das kontaminierte Wasser bis zum Abpumpen zurückhalten. Die Struktur des Sumpfes mit einem Volumen von ca. 50 m x 17 m und einer Wasserrückhaltehöhe von 55 cm, berechnet auf Basis von 30 Regenjahren, entspricht den Anforderungen einer ökologischen Regenwasserbewirtschaftung. Entwässerungsrohre mit Gefälle, eingeschlossen in einer Kiespackung mit einer Überdeckung von 20 cm, leiten das Wasser zu einem Graben, der im Notte-Kanal endet. Die 30 cm dicke Oberbodenschicht über der Kiesschüttung dient als belebte Bodenzone, durch die Wasser versickert und die im Boden transportierten Schadstoffe bindet. Ein Notüberlauf, der ebenfalls mit dem Kanal verbunden ist, schützt den Kanal bei extremen Regenfällen vor Überschwemmungen. |
Das HYDROblock-System in der Nennbreite 300 mm ist optimal für stark belastete Bereiche geeignet. |
Die Ablaufrinne ermöglicht mit der integrierten NBR-Manschettendichtung eine dichte Montage. |
Robuste Ablaufrinne aus SphärogussAusschlaggebend für den Verzicht auf konventionelle, unterirdische Reinigungsanlagen zur Oberflächenwasserreinigung ist der ungünstige Untergrund im Hafengebiet von Königs Wusterhausen, der über ein hohes Siedlungspotenzial verfügt. Unter Berücksichtigung der zuvor beschriebenen Anforderungen an das Entwässerungssystem entschieden sich die Planer für den Einsatz von Entwässerungsrinnen des Typs HYDROblock DN 300 mit einem Einlaufquerschnitt von 1.191 cm²/m. Der Einbau dieses Entwässerungssystems ist nicht nur aufgrund seiner monolithischen Bauweise von Vorteil. Dank des Werkstoffs EN-GJS-500 (Sphäroguss) bietet es auch hinsichtlich der Materialermüdung, insbesondere im Schwerlastbereich, deutliche Vorteile gegenüber anderen Werkstoffen. |
Schritt-für-Schritt-Installationsanleitung
Was muss für den optimalen Einbau des HYDROblocks beachtet werden? Eine Antwort auf diese Frage gibt die Einbauanleitung für Asphalt und Pflaster nach DIN EN 1433.
Entwässerungsrinne HYDROblock – Einbauanleitung für Pflaster
Laden Sie hier die Montageanleitung des HYDROblocks herunter
Einbaurichtung
Die Einbaurichtung der Dachrinnen verläuft immer entgegen der Fließrichtung und beginnt am Anschluss an das Grundrohr bzw. am Sandfangelement. Bei einer Verlegung der Elemente in zwei verschiedene Richtungen muss der Profilfalz mit einem Flex entfernt werden oder es müssen Stirnwände beim Zusammenfügen der Elemente eingesetzt werden, um einen Spalt zu vermeiden. Bei der Verlegung ist generell darauf zu achten, dass die einzelnen Rinnenelemente senkrecht eingebaut und nicht gegeneinander geschoben werden! | |
Fließrichtung = blaue Pfeile, Verlegerichtung = schwarze Pfeile |
Grundsätze für den Bau von Entwässerungskanälen
- Alle gelieferten Teile sind auf einwandfreien Zustand zu prüfen. Beschädigte Teile dürfen nicht eingebaut werden!
- Die Auswahl der für Ihren Fall am besten geeigneten Installationsmethode liegt in der Verantwortung des beauftragten Fachberaters, der über die erforderlichen Kenntnisse zur Beurteilung der Situation verfügt.
- Die Art des Einbaus der Entwässerungsrinnen richtet sich nach den Einbauorten mit der damit verbundenen Verkehrsbelastung und der geplanten Pflasterung. Die Einbauorte werden in der EN 1433 in die Klassen A 15 bis F 900 eingeteilt. Ab Klasse C müssen alle Abdeckgitter verkehrssicher befestigt werden. Die Fundamentierung der Entwässerungsrinnen muss der Verkehrsbelastung angepasst sein.
- Horizontallasten aus dem Verkehr oder dem thermischen Verhalten der Fahrbahn müssen durch eine ausreichend dimensionierte Betonauskleidung der Rinnenkörper und durch in Rinnenlängsrichtung angebrachte Dehnungsfugen, insbesondere in angrenzenden Betonflächen, aufgenommen werden. Querfugen zur Dachrinnenreihe müssen immer an der Dachrinnenfuge angebracht werden. Die Einbaurichtung der Dachrinnen verläuft immer entgegen der Fließrichtung und beginnt am Anschluss an den Abwasserkanal.
- Angrenzende Pflaster müssen unter Berücksichtigung späterer Setzungen und Setzungen 5 mm höher als die Oberfläche des Abdeckgitters bzw. Kantenschutzes verlegt werden. Es müssen geeignete Maßnahmen getroffen werden, um ein Unterspülen und Überfluten des Straßenbelags und der Dachrinnen zu verhindern.
- Wenn extreme horizontale Kräfte über die Rinne zu erwarten sind, beispielsweise an Straßenkreuzungen, Einfahrten oder auf Autobahnen, müssen die Entwässerungsrinnen seitlich mit armiertem Fahrbahndeckenbeton gesichert werden.
Belastungsklassen nach DIN EN 1433
Klasse A 15 | Klasse B 125 | Klasse C 250 | Klasse D 400 | Klasse E 600 | Klasse F 900 |
Fußwege, Radwege, Grünflächen | Fußgängerzonen, Parkplätze | Straßenränder, Parkplätze | Öffentliche Straßen und Parkplätze | Industrie, Verteidigung, hohe Radlasten | Flughäfen, Industriegebiete, sehr hohe Radlasten |
Laden Sie hier die HYDROblock-Broschüre herunter