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Die Entwässerungsrinne MINI nach DIN EN 1433 ist ein einfaches Baukastensystem zur einfachen Selbstmontage. Die Entwässerungsrinne benötigt keine Betonummantelung (Typ I) und kann direkt asphaltiert oder gepflastert werden. Mit ihren verschiedenen Abdeckungsmöglichkeiten ist die Dachrinne die ideale Entwässerungslösung für Einfahrten am Haus und im Garten.
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Ideal für FliesenbelägeDie geraden Außenflächen garantieren eine sichere und reibungslose Montage.
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Klicken Sie auf SchlossDie Abdeckungen lassen sich durch einen einfachen Klickmechanismus verriegeln.
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Passgenauer QuerschnittDurch praktische Profile an den Stirnseiten lassen sich die Elemente einfach und sicher zusammenschieben.
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AblaufelementOptional mit werkseitiger Bohrung Ø110 für PP-Rohr DN 100 zum Anschluss an die Rohrleitung.
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Weitere Vorteile
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AbdeckungenVerzinktes Schlitzgitter (A 15) |
Aufstellungsbereiche
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Heim |
Eingänge zum Haus und Hof |
Fußgängerzone |
Installationsanleitung
Schritt-für-Schritt-Installationsanleitung
Die Entwässerungsrinne MINI ist ein einfaches Baukastensystem und lässt sich ohne aufwändige Arbeitsschritte montieren. Ideal für Heimwerker oder Heimwerker-Enthusiasten.
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1) VorbereitungPlanen Sie vor der Installation, wie das Regenwasser abgeleitet werden soll, z. B.: über eine vorhandene unterirdische Leitung oder einen nahe gelegenen Graben. Empfohlene Werkzeuge für die Montage: Gummihammer, Wasserwaage und Richtschnur mit Haltestäben.
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2) Graben Sie einen GrabenAnschließend entfernen Sie die Pflastersteine und heben einen Graben mit einer Gesamttiefe von 23 cm (bei einer Belastung von 1,5 Tonnen) bzw. 28 cm (bei einer Belastung bis 25 Tonnen) aus. Die Breite der Nut muss mindestens 14 cm betragen.
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3) Position bestimmenDer Verlauf der Entwässerungsrinne wird durch eine Richtschnur vorgegeben. Das Lineal dient später auch zum Nivellieren der Rinnenelemente. Die Höhe der Schnur sollte 5 mm niedriger sein als die Oberkante des Pflasters.
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4) Betonfundament gießenDas Basisleitungsrohr wird mit einer Rohrhülse verlängert. In den Graben wird ein Betonfundament der Güte C25/30 eingebracht. Der Abstand vom Fundament bis zur Oberkante Pflaster muss 13 cm betragen. Das Einbringen der Rinnenelemente erfolgt im feuchten Beton. |
5) Bestimmen Sie den Beginn der InstallationDer Einbau der Entwässerungsrinne beginnt mit dem Rinnenelement, das der Wasserableitung dient. Hierzu empfiehlt sich ein Entwässerungselement mit Bohrung für KG-Rohre DN 100/110. Alternativ können auch Einlasskästen verwendet werden. Das Betonbett muss vor dem Einbau feucht sein. |
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6) Setzen Sie das AblaufelementDas Drainageelement wird auf das Rohr oder auf das Betonbett gelegt. Bis zum Abschluss der Montage bleibt die Rohröffnung verschlossen, um ein Eindringen von Schmutz in das Rohr zu verhindern.
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7) Weitere Rinnenelemente verlegenBeim Verlegen ist grundsätzlich darauf zu achten, dass die einzelnen Rinnenelemente senkrecht eingebaut und nicht ineinander geschoben werden! Anschließend werden die Abdeckgitter aufgelegt und eingerastet. Richten Sie die Dachrinnen mit einem Gummihammer an der Führungslinie aus.
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8) Endplatten montierenPlatzieren Sie die passenden Stirnwände an den jeweiligen Enden der Dachrinne.
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9) Bodenbelag und PflasterungLegen Sie die Fundamentschicht und das Pflasterbett um den Abfluss herum aus.
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10) PflasterungDie Pflastersteine liegen an den Ablaufrinnen an. Die Oberkante des Ablaufs muss dauerhaft ca. 5 mm tiefer liegen als der angrenzende Pflasterbelag. Der vorhandene Sand wird in die Fugen der Pflastersteine gekehrt. |
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11) Dichtung des AblaufelementsAbschließend wird das Abflussrohr mit einem Dichtmittel abgedichtet.
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12) Abdichten von RinnenelementenDie Fugen zwischen den Rinnenelementen mit Dichtmittel abdichten. Anschließend ist die Ablaufrinne einsatzbereit. |
Bei unsachgemäßem Einbau der Entwässerungsrinne übernimmt DWTN keine Haftung.
Einbaurichtung
Die Einbaurichtung der Dachrinnen verläuft immer entgegen der Fließrichtung und beginnt am Anschluss an das Basisrohr bzw. am Sandfangelement. Werden die Elemente in zwei unterschiedliche Richtungen verlegt, muss die Profilnut mit einer Flex entfernt werden oder es müssen an den Stoßstellen der Elemente Stirnwände eingesetzt werden, um einen Spalt zu vermeiden. Beim Verlegen ist grundsätzlich darauf zu achten, dass die einzelnen Rinnenelemente senkrecht eingebaut und nicht gegeneinander geschoben werden! | ![]() |
Grundsätze des Entwässerungskanalbaus
- Alle gelieferten Teile müssen auf einwandfreien Zustand überprüft werden. Beschädigte Teile dürfen nicht eingebaut werden!
- Die Auswahl der für Ihren Anwendungsfall am besten geeigneten Installationsmethode obliegt dem beauftragten Fachberatungsunternehmen, das über die notwendigen Kenntnisse zur Beurteilung der Situation verfügt.
- Die Einbauart der Entwässerungsrinnen richtet sich nach den Einbauorten mit der damit verbundenen Verkehrsbelastung und der geplanten Pflasterung. Die Einbauorte sind in der EN 1433 in die Klassen A 15 bis F 900 eingeteilt. Ab Klasse C müssen alle Abdeckgitter verkehrssicher befestigt werden. Die Gründung der Entwässerungsrinnen muss der Verkehrsbelastung entsprechen.
- Horizontale Lasten aus Verkehr oder thermischem Verhalten des Straßenbelags müssen durch eine ausreichend dimensionierte Betonauskleidung der Rinnenkörper und durch in Längsrichtung der Rinne vorgesehene Dehnungsfugen, insbesondere in angrenzenden Betonflächen, aufgenommen werden. Stöße quer zur Rinnenreihe müssen immer bis zum Rinnenstoß ausgeführt werden. Die Einbaurichtung der Dachrinnen verläuft immer entgegen der Fließrichtung und beginnt am Anschluss an die Kanalisation.
- Angrenzende Pflasterflächen müssen unter Berücksichtigung späterer Setzungen und Absenkungen 5 mm höher als die Oberfläche des Abdeckgitters bzw. Randschutzes verlegt werden. Durch geeignete Maßnahmen ist zu verhindern, dass die Fahrbahnoberfläche und die Rinnen unterspült werden und es zu Überschwemmungen kommt.
- Wenn extreme horizontale Kräfte über den Entwässerungskanal zu erwarten sind, z. B. An Straßenkreuzungen, Auffahrten oder auf Autobahnen müssen die Entwässerungsrinnen seitlich mit bewehrtem Straßendeckenbeton gesichert werden.
Belastungsklassen nach DIN EN 1433
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Klasse A 15 | Klasse B 125 | Klasse C 250 | Klasse D 400 | Klasse E 600 | Klasse F 900 |
Fußwege, Radwege, Grünflächen | Fußgängerzonen, Parkplätze | Straßenränder, Parkplätze | Öffentliche Straßen und Parkplätze | Industrie, Verteidigung, hohe Radlasten | Flughäfen, Gewerbegebiete, sehr hohe Radlasten |