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Die Entwässerungsrinne MAXI ist der Allrounder unter den Entwässerungsrinnen aus Beton und vielseitig einsetzbar für die Entwässerung mit geringeren bis höheren Anforderungen in stark belasteten Bereichen. Aufgrund der schraubenlosen Verriegelung, der Längsverschiebungssicherung und des starken Kantenschutzes eignet sich das MAXI-System ideal für Industriegebiete mit Güterverkehr, Flughäfen, LKW-Parkplätze, aber auch für die Entwässerung von Fahrbahnen, Radwegen und Gehwegen.
Schutz gegen LängenverschiebungDank 8 Antirutschpunkten pro laufendem Meter werden die Bremskräfte in Längsrichtung hervorragend aufgenommen und übertragen.
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KantenschutzMaximale Stabilität in allen Klassen durch den 5 mm starken Kantenschutz aus Sphäroguss.
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Schraubenloses SchlossDie Abdeckungen sind mit einem einfachen Verriegelungssystem ausgestattet, das über die Montagestange (Zubehör) verriegelt und entriegelt werden kann. |
AblaufelementFlüssigkeitsdichte Verbindung (inkl. Dichtring) für ein Kunststoffrohr.
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Mehr Vorteile
Besonderes ElementAls Eck- oder T-Stück verwendbar. |
Hohe TragfähigkeitDer MAXI ist für Belastungen bis zur Klasse F 900 einsetzbar. |
Durchdachtes Wassermanagement
Hier sehen Sie, wie eine zukunftsweisende Stadt- und Dorfentwicklung unter Berücksichtigung einer wassersensiblen Straßengestaltung mit oberflächennaher Entwässerung aussehen könnte.
Versiegelte OberflächenDie Zunahme der befestigten Flächen in den letzten Jahren hat erhebliche Konsequenzen für die Wasserwirtschaft von Städten und Gemeinden. Folgen wie die Verringerung der Grundwasserneubildung, ein verändertes lokales Klima aufgrund mangelnder Verdunstung durch Oberflächenwasserabfluss und die Gefahr von Hochwasserspitzen stellen Verkehrsplaner vor neue Herausforderungen. Begünstigt werden diese Nachwirkungen der bereits bestehenden Versiegelung durch die weitere Ausweitung des Straßenverkehrs, einen steigenden Bedarf an Siedlungsflächen und den prognostizierten, wenn nicht bereits bestehenden, Klimawandel. Hier sehen Sie, wie eine zukunftsweisende Stadt- und Dorfentwicklung unter Berücksichtigung einer wassersensiblen Straßengestaltung mit oberflächennaher Entwässerung aussehen könnte. |
Den Grundstein legen, sorgfältig planenBereits vor Inkrafttreten des Bebauungsplans können Sie ein Gutachten über die Versickerungsfähigkeit des Untergrundes in Auftrag geben. Dadurch sollten Informationen über das Bauland, die mögliche Versickerungsart und die Bauweise der Versickerungsanlagen gewonnen werden. Mehrere Rammkernbohrungen bis zu einer Tiefe von jeweils 4,0 m geben Aufschluss über den Durchlässigkeitskoeffizienten des Untergrunds. Darüber hinaus kann ermittelt werden, ob Grundwasser bis zur Endtiefe von maximal 4,0 m unter Geländeoberkante vorhanden ist. Die Ergebnisse der Untersuchungen können zeigen, dass die Untergrundverhältnisse eine Versickerung des Niederschlagswassers über Rohrgräben oder Entwässerungsrinnen gemäß DWA-Arbeitsblatt A 138 („Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser“) in das durchlässige, tonfreie Sande herzustellen. Der Planung und Umsetzung einer dezentralen Versickerung des Niederschlagswassers auf den Grundstücken gemäß § 51a Wasserhaushaltsgesetz NRW (ab 2009) steht daher nichts entgegen. |
Die Versickerung von Oberflächenwasser in Wasserbecken ist sowohl ökologisch als auch ökonomisch vorzuziehen gegenüber der direkten Einleitung in die Kanalisation. |
Ableitung von Oberflächenwasser über Rohrsysteme in die Marsch.
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Wasser richtig darstellenDie Regenwasserbewirtschaftung in städtischen Gebieten stellt hohe Anforderungen an die kommunale Planung. Gleichzeitig bestehen jedoch umfangreiche Möglichkeiten zur Gestaltung von Städten und Freiräumen sowie zur Reduzierung des Hochwasserrisikos in Gebäuden und Infrastruktur (Hochwasserschutz). Während in den letzten Jahrzehnten versucht wurde, Niederschlagswasser möglichst schnell in die Kanalisation oder einen Vorfluter abzuleiten, wird heute der Versickerung auf Privatgrundstücken oder im öffentlichen Raum sowie der Schaffung von Rückhalteflächen höchste Priorität eingeräumt. Um zu verhindern, dass sich Oberflächenwasser seinen Weg sucht, bedarf es Bauwerke, die eine gezielte und schnelle Entwässerung gewährleisten. |
Sicher und schnell entsorgenIm Rahmen der Planung der Entwässerung der Verkehrsflächen im Baugebiet ist eine straßenseitige Entwässerung vorgesehen, die sich bereits bewährt hat. Zum Einsatz kam das Linienentwässerungssystem MAXI. Abhängig von den hydraulischen Leistungsanforderungen wurden Kanalelemente mit vier verschiedenen Nennweiten (100 bis 300) eingebaut. Sie können sich auf Ablaufrinnen mit verschraubten Abdeckgittern oder mit schraubenloser Verriegelung verlassen. |
Acht Schubsicherungspunkte pro Laufmeter nehmen beispielsweise Bremskräfte in Längsrichtung auf und übertragen diese. Verankerungsrippen gegen „Aufschwimmen“ und Vorformen für vertikale Abläufe DN 100/150 runden die vorteilhaften Eigenschaften des MAXI-Ablaufsystems ab. Bei diesem Projekt übernimmt die installierte Straßenrandentwässerung auch die Aufgabe der Straßenrandgräben, die bei herkömmlichen Anwendungen Oberflächenwasser aufnimmt. Über die Rinnenelemente mit einer Nennweite von 300 mm gelangt das Wasser über einen Kanal in das kurze Abwasserrohr, das im Wadi endet. |
Referenzen
Bahnhöfe |
Tunnel |
Parkplätze |
Werften |
Einbaurichtung
Die Einbaurichtung der Dachrinnen verläuft immer entgegen der Fließrichtung und beginnt am Anschluss an das Grundrohr bzw. am Sandfangelement. Bei einer Verlegung der Elemente in zwei verschiedene Richtungen muss der Profilfalz mit einem Flex entfernt werden oder es müssen Stirnwände beim Zusammenfügen der Elemente eingesetzt werden, um einen Spalt zu vermeiden. Bei der Verlegung ist generell darauf zu achten, dass die einzelnen Rinnenelemente senkrecht eingebaut und nicht gegeneinander geschoben werden! | |
Fließrichtung = blaue Pfeile, Verlegerichtung = schwarze Pfeile |
Grundsätze für den Bau von Entwässerungskanälen
- Alle gelieferten Teile sind auf einwandfreien Zustand zu prüfen. Beschädigte Teile dürfen nicht eingebaut werden!
- Die Auswahl der für Ihren Fall am besten geeigneten Installationsmethode liegt in der Verantwortung des beauftragten Fachberaters, der über die erforderlichen Kenntnisse zur Beurteilung der Situation verfügt.
- Die Art des Einbaus der Entwässerungsrinnen richtet sich nach den Einbauorten mit der damit verbundenen Verkehrsbelastung und der geplanten Pflasterung. Die Einbauorte werden in der EN 1433 in die Klassen A 15 bis F 900 eingeteilt. Ab Klasse C müssen alle Abdeckgitter verkehrssicher befestigt werden. Die Gründung der Entwässerungsrinnen muss der Verkehrsbelastung angepasst sein.
- Horizontallasten aus dem Verkehr oder dem thermischen Verhalten der Fahrbahn müssen durch eine ausreichend dimensionierte Betonauskleidung der Rinnenkörper und durch in Rinnenlängsrichtung angebrachte Dehnungsfugen, insbesondere in angrenzenden Betonflächen, aufgenommen werden. Querfugen zur Dachrinnenreihe müssen immer an der Dachrinnenfuge ausgeführt werden. Die Einbaurichtung der Dachrinnen verläuft immer entgegen der Fließrichtung und beginnt am Anschluss an den Abwasserkanal.
- Angrenzende Pflaster müssen unter Berücksichtigung späterer Setzungen und Setzungen 5 mm höher als die Oberfläche des Abdeckgitters bzw. Kantenschutzes verlegt werden. Es müssen geeignete Maßnahmen getroffen werden, um ein Unterspülen und Überfluten des Straßenbelags und der Dachrinnen zu verhindern.
- Wenn extreme horizontale Kräfte über die Rinne zu erwarten sind, beispielsweise an Straßenkreuzungen, Einfahrten oder auf Autobahnen, müssen die Entwässerungsrinnen seitlich mit armiertem Fahrbahndeckenbeton gesichert werden.
Belastungsklassen nach DIN EN 1433
Klasse A 15 | Klasse B 125 | Klasse C 250 | Klasse D 400 | Klasse E 600 | Klasse F 900 |
Fußwege, Radwege, Grünflächen | Fußgängerzonen, Parkplätze | Straßenränder, Parkplätze | Öffentliche Straßen und Parkplätze | Industrie, Verteidigung, hohe Radlasten | Flughäfen, Industriegebiete, sehr hohe Radlasten |